Absenderfreistempel aus Leipzig
Diese Freistempel stammen größtenteils von Leipziger Unternehmen. Sie dienten als Werbung und verweisen auf die angebotenen Produkte und teils auf die Adresse der Firma.
Diese Freistempel stammen größtenteils von Leipziger Unternehmen. Sie dienten als Werbung und verweisen auf die angebotenen Produkte und teils auf die Adresse der Firma.
Die Gohliser Actien-Brauerei wird 1871 auf dem Areal an der heutigen Georg-Schuman-Straße erbaut. Verschiedene Biere werden unter der eigenen Marke Gohliser Biere gebraut und vertrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Brauerei in Aktienbrauerei Gohlis umbenannt und 1952 zum VEB Brauerei Gohlis, später der Betriebsteil Gohlis des VEB Sachsenbräu Leipzig. Im Jahr 1972 wird die Bierproduktion gestoppt und nur noch alkoholfreie Getränke hergestellt. 1991 wird die komplette Produktion eingestellt. Darauf folgen Leerstand und Verfall. Nach dem Abbruch im Jahr 2006 wird 2010 das heutige Stadtteilzentrum Gohlis an gleicher Stelle eröffnet.
Die Julius Blüthner Pianofortefabrik fertigt seit 1853 Flügel und Klaviere. Auf dem ehemaligen Fabrikgelände an der Fr.-Ebert-Str. ist heute der Stadthafen.
Das ehemalige Königliche Proviantamt mit eigener Bäckerei in der Olbrichtstraße wurde als Teil des Kasernenkomplexes ab 1895 erbaut und war für die Versorgung des Militärpersonals zuständig. Zur Bäckerei gehörten große Gebäude für Backsäle, Speicher und Magazine. Mit der wechselnden Nutzung der Kasernen nach dem I. Weltkrieg war der Komplex dann unter dem Namen Heeresbäckerei bekannt. Hauptsächlich wurde Kommissbrot und Zwieback gebacken. Daher auch der Name Kommissbrotbäckerei. Nach dem II. Weltkrieg wurde der Komplex durch den VEB Backwarenkombinat Leipzig übernommen. Damit blieb die Nutzung als Großbäckerei bis 1990 erhalten. Nach Leerstand und erfolgter Sanierung ab 2014 werden die Gebäude heute durch eine Einrichtung des Betreuten Wohnens und als große Wohnanlage genutzt.
Die Firma mit Sitz im 1910 erbauten Fabrikgebäude Georg-Schwarz-Str. 185 fertigte Metallfadenlampen und Beleuchtungskörpen
Für die Maschinenfabrik und Eisengießerei J. G. Schöne & Sohn wird 1869/70 ein dreigeschossiges Fabrikgebäude an der Sophienstraße in Neuschönefeld errichtet
Die Firma Mädler wurde nicht nur durch ihre Lederwaren weltberühmt – auch die mondäne Mädler-Passage trug zu ihrem Ruhm bei.
Die Pianoforte-Mechaniken-Fabrik H. F. Flemming fertigte Klavier- und Flügelmechaniken, die an Instrumentenbauer in die ganze Welt geliefert wurden
Die Außenwerbung von Persil ist eines der beliebtesten Fotomotive entlang des Karl-Heine-Kanals: die sogenannte Persilfrau. Seit 1936 ziert ihr Antlitz die Giebelwand neben der König-Johann-Brücke an der Zschocherschen Straße. Der Künstler und Plakatgestalter Kurt Heiligenstaedt entwarf die Dame in weißem Gewand für die Firma Persil im Jahr 1922. Seitdem wurden die Motive variiert, das Erscheinungsbild … weiterlesen
ab 1899:DDR: Hoh & Hahne, Markenname: HOHLUXVEB Polygraph Reprotechnik heutige Nutzung: Hauptgebäude als Ruine, Nebengebäude z.T. abgerissen Adresse: Georg-Schwarz-Straße 185, 04179 Leipzig Ortsteil: Leutzsch Datierung: 1899 gegründet, nach 1990 Stilllegung des Werke Industriezweig/Branche: Maschinenbau, Herstellung von optischen Erzeugnissen (Fotoindustrie) Objektgröße: Grundstücksgröße: 10.260 m² (Flurstück: Leutzsch * 436/5) Denkmalstatus: denkmalgeschützt, Obj.-Dok.-Nr.: 09298615 Bau- und Firmengeschichte: August … weiterlesen